Hinweis: Die Bilder im Videoclip dienen nur als Untermalung 

„Raising Stars“:

 

Das Musical Raising Stars erzählt den dramatischen Aufstieg und Fall einer Girl-Group. Es zeigt die wunderbare Welt von Popstars, die glücklich und im Ruhm leben, aber auch die dunklen Schatten, die hinter dem glamourösen Schein lauern.

 

Die Geschichte handelt von drei engen Freundinnen – Kelly, Sandy und Ewa-Pamina – die gemeinsam ihre Leidenschaft für Musik teilen. Zusammen singen sie in ihrer Freizeit, komponieren und texten Lieder, träumen von einer großen Musikkarriere und werden durch Zufall von einem Produzenten entdeckt, der mit den dreien einen Demo-Song aufnehmen möchte. Voller Euphorie starten sie zwar durch, doch hinter den Kulissen brodelt es vorher gewaltig. Kellys Vater möchte, dass sie bald die Leitung seines Unternehmens übernimmt, und hält sie von ihren Freundinnen fern. Sandy trägt schwere Lasten aus ihrer Vergangenheit – als Dreizehnjährige wurde sie von ihrem Stiefvater sexuell missbraucht. Erst wenn sie es schafft, ihren Vater anzuzeigen und damit endgültig abzuschließen, kann sie ihre musikalischen Träume verwirklichen. Ewa-Pamina ist aus Polen, hat liebevolle Eltern, die sie bei ihrer musikalischen Zukunft unterstützen; Ewa kämpft aber mit Sprachbarrieren und Unsicherheiten, ob sie ihre Fans auch mit ihrem Akzent überzeugen kann.

 

Dennoch steigen die „Raising Stars“ mit ihrer ersten gleichnamigen Single in die europäischen Charts ein und erobern im Sturm die Musikwelt.

Der plötzliche Aufstieg bringt viel Erfolg, die drei jungen Frauen könnten nicht glücklicher sein und ihnen liegt die Welt zu Füßen.  Nach und nach geraten sie jedoch auch unter enormen Druck, den die drei Mädchen nur schwerlich aushalten. Während Sandy und Eva Pamina die Strapazen ihrer ersten Tournee dennoch bewältigen, gerät Kelly zunehmend außer Kontrolle. Der Druck führt sie auf einen dunklen Weg: Sie beginnt Tabletten zu konsumieren. Zunächst sind es nur Aufputschmittel, später härtere Substanzen, bis hin zu Heroin. Der Stress, die Erwartungen und persönliche Dämonen fordern ihren Tribut – Kelly verliert den Boden unter den Füßen.

 

Als ihre Freundinnen den drohenden Zusammenbruch bemerken, ist es bereits zu spät. Kelly, gezeichnet von Abhängigkeit und Verzweiflung, wird tot im Park aufgefunden – eine Überdosis Heroin hat ihr das Leben genommen. Die Tragödie wirft Fragen auf: Wer trägt die Schuld? Waren Kellys Eltern zu streng? Haben der Produzent, Manager oder Choreograph sie zu hart behandelt, hat das viele Geld sie in das Verderben geführt oder war der Druck in der Musikbranche für Kelly einfach zu groß?

 

 

 

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ZWEI neue Stücke für die Spielzeit 25/26:

 

 

BEIDE STÜCKE sind bei Mein-Theaterverlag verlegt

 

 

„Geld un blood Mors“

"Geld und nackte Haut"

 

 

Komödie in 3 Akten

von

Helmut Schmidt

 

Inhalt:

Nach dem Tod ihres Ehemanns hat die fast 80jährige Mathilde Büssing (genannt: Tilly) ihre große Villa für knapp 1.000.000 Euro verkauft und wohnt seitdem auf eigenen Wunsch seit 6 Monaten bei ihrer Schwiegertochter Rita in einem kleinen Einfamilienhaus. Mathilde ist jedoch eine Nörglerin und kommandiert Rita gerne herum. Rita, seit einem Jahr auch Witwe, hatte nach dem Tod ihres Schwiegervaters zunächst darauf gehofft, dass Mathilde sie bittet, mit in die große Villa zu ziehen; jetzt hofft sie seit Wochen darauf, dass ihre Schwiegermutter sie zumindest finanziell unterstützt oder ihr Miete und Kostgeld zahlt, weil Rita mit ihrer kleinen Witwenrente gar nicht klarkommt. Aber nichts davon passiert. Somit vermietet Rita in ihrem kleinen Haus ein Zimmer an Gäste, um über die Runden zu kommen. Als es versehentlich zu einer Doppelbuchung kommt, weiß Rita sich keinen anderen Rat, als ihre Schwiegermutter für 10 Tage zur Kurzzeitpflege in einem Heim unterzubringen. Aber da hat Tilly ja auch noch ein Wörtchen mitzureden und sagt „nein“. Rita erträgt ihre nervige Schwiegermutter Tilly und das auch nur, weil sie weiß, dass sie irgendwann einmal als einzige Tochter viel Geld erben wird. Aber dieser Trost verweht schnell, als Tilly dann vor ihrem runden Geburtstag davon spricht, dass sie einen neuen Mann kennengelernt hat. Zunächst hat man Mathildes Erzählungen von einem Roberto nicht so ernst genommen. Doch als Rita in Tillys Schlafzimmerschrank plötzlich Viagra findet und Tilly mit der Nachbarin Rosa Schenkel intensiv über Heiratspläne redet, kommen Befürchtungen auf, dass das Erbe für Rita und ihre Kinder in großer Gefahr ist. Niemand hat diesen Mann Roberto jedoch bisher gesehen. Somit hoffen Rita und ihre Kinder mehr und mehr darauf, dass Tilly diese Person nur erfunden hat, um sie zu ärgern. Doch an ihrem 80sten Geburtstag stellt Tilly allen ihre neue Liebe vor. Roberto kommt aus dem Rotlichtmilieu und hat viele Schulden. Kommt es wirklich zur Hochzeit zwischen Tilly und ihm? Das kann Rita nicht durchgehen lassen. Und so beginnt ein Kampf zwischen den beiden wegen Geld und nackter Haut. Und die Gäste mischen fleißig mit.   

  

Spieler: 4m/6w           -           1 Bühnenbild - Wohnküche

 

 

 

„Emma schafft de Mannslüüd af“

 

"Emma schafft die Männer ab"

 

Komödie in 3 Akten

 

Inhalt:

 

„Wir haben die Schnauze voll – wir wollen nie wieder etwas vom männlichen   Geschlecht   wissen!“ Das ist das Motto der neugegründeten Frauen-WG, die von Emma Hagenau ins Leben gerufen wird. Nach drei gescheiterten Ehen hat Emma endgültig genug von den Männern und startet den Versuch, ihr großes Haus als Frauen-WG umzugestalten. Schnell melden sich fünf – charakterlich sehr verschiedene Frauen - auf ihre Annonce, die ebenfalls mit Männerhass belastet sind. Doch der Schein trügt. Die mannstolle Christine Fischer hält es nicht lange ohne die Herren der Schöpfung aus und macht sogleich dem Klempner Schmidt schöne Augen; und stellt ihn prompt – für einen hohen Stundenlohn – als Nacktputzer in dem Haus ein. Die Studentin Finja Berner hat seit langer Zeit Tobias Osterloh zum Freund; und ist nur aus finanziellen Gründen bei der Frauengruppe eingezogen. Als die Damen sich empört über den Besuch von Tobias äußern, wird dieser ungewollt zum Homosexuellen, um den Hausfrieden zu bewahren. Um sein Taschengeld aufzubessern, beginnt er in dem Haus sogar als Hausmeister. – Hetero-Männer sind in dem Haus jedoch tabu. Zunächst läuft im Haus soweit alles gut. Aber Emma Hagenau hat ihren Ex-Mann in den finanziellen Ruin getrieben; und es dauert nicht lange, als dieser bettelnd bei ihr vor der Tür steht.  Waltraud Menke ist die Zicke in dem Frauenhaus und hat immer und überall etwas zu meckern. Marie Schröder ist schließlich die gute Seele, die immer ein schlichtendes und liebes Wort parat hat und vor der resoluten Anna Büscherhoff sollte sich besser jeder in Acht nehmen in dem weiblichen Sechserpack. Zum Chaos kommt es, als der Klempner Schmidt plötzlich seine Zuneigung zu Tobias entdeckt. Doch am Schluss des Stücks müssen die Frauen sich dann doch eingestehen: Ohne Männer ist es doch nicht so schön.  

 

Spieler:  3m / 6w –  1 Bühnenbild - Wohnzimmer

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